Hilfsorganisationen wie #SeaEye, #SeaWatch, #United4Rescue oder #GermanDoctors beklagen - sehr zu Recht - die Ungleichbehandlung von Geflüchteten durch die #EU und ihre Mitgliedsstaaten.
Es ist gut und richtig, daß flüchtenden #Ukrainer*innen unkompliziert Schutz geboten wird und es kein Problem für sie darstellt, die Grenze zur Europäischen Union zu passieren.
So, muss es sein! Denn die UN-Menschenrechte, die Genfer Flüchtlingskonvention u. a. universelle Schutzrechte gelten ...
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Darum fordern auch wir von der #BuReg und der gesamten #EU: Niemand soll an EU-Außengrenzen mehr sterben müssen oder hoffnungslos stranden. Richtet sichere Fluchtwege für alle Menschen ein, die Schutz benötigen!
Wer prestigewirksam immer wieder von Werten und Wertegemeinschaften spricht, ist nur glaubwürdig, wenn er diese nicht selektiv und willkürlich beachtet!
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... für alle Menschen ohne jeden Unterschied.
Leider sieht die Realität völlig anders aus.
Auf dem Mittelmeer behindert die EU seit Jahren die #Seenotrettung und verweigert sichere Häfen. Mehr noch, sie setzt auf Abschreckung und bedient sich dazu krimineller, bewaffneter Milizen, die sich libysche Küstenwache nennt. An Landesgrenzen der EU wurden systematisch gewalttätige #Pushbacks verübt. Die Zahl der toten und verletzten hilflosen Menschen geht in die Tausende.
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